Salta al contenuto
Scrivi una mail a:|info@latanadeltasso.it
FacebookTwitterInstagramEmail
  • HOME
  • CHI SONO
  • ARGOMENTI
    • Storia
      • Seconda guerra mondiale
        • 1939
        • 1940
        • 1941
    • Libri
    • Lavoro
    • Videogames
    • Informatica
    • Sport
    • Pensieri in libertà
    • Atlante
  • ARTICOLI RECENTI
  • TUTTI GLI ARTICOLI
  • ATLANTE
  • STATISTICHE
  • PRIVACY
Precedente Prossimo

Il testo del patto d’acciaio

AvMatteoWp2020-11-15T13:37:46+01:00Tag: Documenti storici|

Sua Maestà il Re d’Italia e di Albania, Imperatore d’Etiopia, e il Cancelliere del Reich tedesco, ritengono giunto il momento di confermare con un Patto solenne gli stretti legami di amicizia e di solidarietà che esistono fra l’Italia fascista e la Germania nazionalsocialista. Il popolo italiano ed il popolo tedesco, strettamente legati tra loro dalla profonda affinità delle loro concezioni di vita e dalla completa solidarietà dei loro interessi, sono decisi a procedere, anche in avvenire, l’uno a fianco dell’altro e con le forze unite per la sicurezza del loro spazio vitale e per il mantenimento della pace. Su questa via indicata dalla storia, l’Italia e la Germania intendono, in mezzo ad un mondo inquieto ed in dissoluzione, adempiere al loro compito di assicurare le basi della civiltà europea.

Sua Maestà il Re d’Italia e di Albania, Imperatore d’Etiopia: Il Ministro degli Affari Esteri Conte Galeazzo Ciano di Cortellazzo (Italia), Il Cancelliere del Reich Tedesco; Joachim von Ribbentrop (Germania)

Art. I. – Le Parti contraenti si manterranno permanentemente in contatto allo scopo di intendersi su tutte le questioni relative ai loro interessi comuni o alla situazione generale europea.
Art. 2. – Qualora gli interessi comuni delle Parti contraenti dovessero esser messi in pericolo da avvenimenti internazionali di qualsiasi natura, esse entreranno senza indugio in consultazione sulle misure da prendersi per la tutela di questi loro interessi. Qualora la sicurezza o altri interessi vitali di una delle Parti contraenti dovessero essere minacciati dall’esterno, l’altra Parte contraente darà alla Parte minacciata il suo pieno appoggio politico e diplomatico allo scopo di eliminare questa minaccia.
Art. 3. – Se, malgrado i desideri e le speranze delle Parti contraenti, dovesse accadere che una di esse venisse ad essere impegnata in complicazioni belliche con un’altra o con altre Potenze, l’altra Parte contraente si porrà immediatamente come alleata al suo fianco e la sosterrà con tutte le sue forze militari, per terra, per mare e nell’aria.
Art. 4. – Allo scopo di assicurare per il caso previsto la rapida applicazione degli obblighi di alleanza assunti coll’articolo 3, i membri delle due Parti contraenti approfondiranno maggiormente la loro collaborazione nel campo militare e nel campo dell’economia di guerra. Analogamente i due Governi si terranno costantemente in contatto per l’adozione delle altre misure necessarie all’applicazione pratica delle disposizioni del presente Patto. I due Governi costituiranno, agli scopi indicati nei summenzionati paragrafi 1 e 2, Commissioni permanenti che saranno poste sotto la direzione dei due ministri degli Affari esteri.
Art. 5. – Le Parti contraenti si obbligano fin da ora, nel caso di una guerra condotta insieme, a non concludere armistizi e paci se non di pieno accordo fra loro.
Art. 6. – Le due Parti contraenti, consapevoli dell’importanza delle loro relazioni comuni colle Potenze loro amiche, sono decise a mantenere ed a sviluppare di comune accordo anche in avvenire queste relazioni, in armonia cogli interessi concordati che le legano a queste Potenze.
Art. 7. – Questo Patto entra in vigore immediatamente al momento della firma. Le due parti contraenti sono d’accordo nello stabilire in dieci anni il primo periodo della sua validità. Esse prenderanno accordi in tempo opportuno, prima della scadenza di questo termine, circa il prolungamento della validità del Patto.

Berlino, lì 22 maggio 1939, Anno XVII dell’Era Fascista

 


 

Der Deutsche Reichskanzler und Seine Majestät der König von Italien und Albanien, Kaiser von Äthiopien halten den Zeitpunkt für gekommen, das enge Verhältnis der Freundschaft und Zusammengehörigkeit, das zwischen dem nationalsozialistischen Deutschland und dem faschistischen Italien besteht, durch einen feierlichen Pakt zu bekräftigen.

Nachdem durch die gemeinsame, für alle Zeiten festgelegte Grenze zwischen Deutschland und Italien die sichere Brücke für gegenseitige Hilfe und Unterstützung geschaffen worden ist, bekennen sich beide Regierungen aufs neue zu der Politik, die in ihren Grundlagen und Zielen bereits früher von ihnen vereinbart worden ist, und die sich sowohl für die Förderung der Interessen der beiden Länder als auch für die Sicherung des Friedens in Europa erfolgreich bewährt hat.

Durch die innere Verwandtschaft ihrer Weltanschauung und durch die umfassende Solidarität ihrer Interessen fest miteinander verbunden, sind das deutsche und italienische Volk entschlossen, auch in Zukunft Seite an Seite und mit vereinten Kräften für die Sicherung ihres Lebensraums und für die Aufrechterhaltung des Friedens einzutreten.

Auf diesem ihnen von der Geschichte vorgezeichneten Wege wollen Deutschland und Italien inmitten einer Welt der Unruhe und Zersetzung der Aufgabe dienen, die Grundlagen der europäischen Kultur zu sichern.

Um diese Grundsätze vertraglich festzulegen, haben zu Bevollmächtigen ernannt: der Deutsche Reichskanzler den Reichsminister des Auswärtigen Herrn Joachim von Ribbentrop;

Seine Majestät der König von Italien und Albanien, Kaiser von Äthiopien den Minister für die auswärtigen Angelegenheiten Graf Galeazzo Ciano di Cortelazzo, die sich nach Austausch ihrer in guter und gehöriger Form befundenen Vollmachten über folgende Bestimmung geeinigt haben:

Artikel I – Die Vertragschließenden Teile werden ständig in Fühlung miteinander bleiben, um sich über alle ihre gemeinsamen Interessen oder die europäische Gesamtlage berührenden Fragen zu verständigen.

Artikel II – Falls die gemeinsamen Interessen der Vertragschließenden Teile durch internationale Ereignisse irgendwelcher Art gefährdet werden sollten, werden sie unverzüglich in Beratungen über die zu Wahrung dieser Interessen zu ergreifenden Maßnahmen eintreten. Wenn die Sicherheit oder andere Lebensinteressen eines der Vertragschließenden Teile von außen her bedroht werden sollten, wird der andere Vertragschließende Teil dem bedrohten Teil seine volle politische und diplomatische Unterstützung zuteil werden lassen, um diese Bedrohung zu beseitigen.

Artikel III – Wenn es entgegen den Wünschen und Hoffnungen der Vertragschließenden Teile dazu kommen sollte, daß einer von ihnen in kriegerische Verwicklungen mit einer anderen Macht oder mit anderen Mächten gerät, wird ihm der andere Vertragschließende Teil sofort als Bundesgenosse zur Seite treten und ihn mit allen seinen militärischen Kräften zu Lande, zur See und in der Luft unterstützen.

Artikel IV – Um im gegebenen Falle die schnelle Durchführung der in Artikel III übernommenen Bündnispflichten sicherzustellen, werden die Regierungen der beiden Vertragschließenden Teile ihre Zusammenarbeit auf militärischem Gebiete und auf dem Gebiete der Kriegswirtschaft weiter vertiefen. In gleicher Weise werden sich die beiden Regierungen auch über andere zur praktischen Durchführung der Bestimmungen dieses Paktes notwendigen Maßnahmen fortlaufend verständigen. Die beiden Regierungen werden zu den vorstehend in Absatz 1 und 2 angegebenen Zwecken ständige Kommissionen bilden, die der Leitung der beiden Außenminister unterstellt sind.

Artikel V – Die Vertragschließenden Teile verpflichten sich schon jetzt, im Falle eines gemeinsam geführten Krieges Waffenstillstand und Frieden nur in vollem Einvernehmen miteinander abzuschließen.

Artikel VI – Die beiden Vertragschließenden Teile sind sich der Bedeutung bewußt, die ihren gemeinsamen Beziehungen zu den ihnen befreundeten Mächten zukommt. Sie sind entschlossen, diese Beziehungen auch in Zukunft aufrechtzuerhalten und gemeinsam entsprechend den übereinstimmenden Interessen zu gestalten, durch die sie mit diesen Mächten verbunden sind.

Artikel VII – Dieser Pakt tritt sofort mit der Unterzeichnung in Kraft. Die beiden Vertragschließenden Teile sind darüber einig, die erste Periode seiner Gültigkeit auf zehn Jahre festzusetzen. Sie werden sich rechtzeitig vor Ablauf dieser Frist über die Verlängerung der Gültigkeit des Paktes verständigen. Zu Urkund dessen haben die Bevollmächtigen diesen Pakt unterzeichnet und mit ihren Siegeln versehen. Ausgefertigt in doppelter Urschrift, in deutscher und italienischer Sprache, die beide gleiche Geltung haben.

Berlin, den 22. Mai 1939 – im XVIIten Jahre der Faschistischen Aera.

Joachim von Ribbentrop

Galeazzo Ciano

Geheimes Zusatzprotokoll zu dem Freundschafts- und Bündnispakt zwischen Deutschland und Italien vom 22. Mai 1939

 

Condividi questo articolo!

FacebookTwitterRedditLinkedInWhatsAppTumblrPinterestVkEmail

Post correlati

  • Statistiche

    Statistiche

    Marzo 14th, 2020 | 0 Commenti
  • Il testo del patto Molotov – Von Ribbentrop

    Il testo del patto Molotov – Von Ribbentrop

    Giugno 2nd, 2019 | 0 Commenti

Scrivi un commento Annulla risposta

hosting_logo_1x

Email: info@latanadeltasso.it

Powered by WordPress
FacebookTwitterInstagramEmail
Torna in cima